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SPD und engagierte Bürger

Bericht aus dem MGR

Plan für evtl. Stromausfall braucht noch Zeit!

Im Dezember 2022 beantragten wir mit den FW und den Grünen einen Sachvortrag das Bgm. bzw. der Verwaltung, welche Maßnahmen ergriffen werden, falls der Strom ausfällt. In der Sitzung am 20. März 2023 trug der Bgm vor, was die Verwaltungsgemeinschaft und der Schulverband derzeit an Vorsorge diskutieren. Demnach werden das VG-Gebäude und die Schule als Licht- und Wärmeinsel mit Notstromaggregaten versorgt. Die Wasserversorgung kann im Notfall durch den Zweckverband sichergestellt werden. Dieselversorgung für Hilfsdienste is

t gewährleistet. Weitere konkretere Vorstellungen bestehen für den Markt Kallmünz noch nicht. MGR Josef Wein trug dazu einige Anregungen vor: Es braucht eine Sicherstellung der Abwasserentsorgung, des Informationsflusses zwischen den öffentlichen und gemeinschaftlichen Einrichtungen sowie hin zu privaten Personen mit gesundheitlich besonderen Einschränkungen. Weitere Details, wie Rettungsmittel und -wege je nach Ereignischarakter sind auszuarbeiten. Insbesondere, so seine Forderung, müssten die Bewohnerinnen und Bewohner der Marktgemeinde auch Bescheid wissen, was die Marktgemeinde bzw. die Hilfskräfte jeweils planen bzw. welche Vorgehensweisen beabsichtigt sind.

Der MGR beschloss, hierzu eine Lenkungsgruppe einzurichten, die alle Eventualitäten erfasst und die dazu je erforderlichen Maßnahmen fixiert. Das Ergebnis soll dann den Bürger*innen mitgeteilt werden.



Hochwasserschutz für Mühlschlag rückt näher

Schon seit vielen Jahren setzen sich die MGR-e von SPD und engagierten Bürgern für Maßnahmen ein, die weitere Hochwasserschäden in der Dorfmitte verhindern. Immer wieder mahnten sie das an. Nun scheint endlich eine Lösung in Sicht. Der MGR beschloss, ein Ingenieurbüro zu beauftragen, dass konkrete Planungen für die beabsichtigten Baumaßnahmen ausarbeitet. Sobald diese Planungen vorliegen, kann ausgeschrieben und danach mit der Arbeit begonnen werden. Wir hoffen, dass dies in 2023 noch geschieht!


Kommt die Skateranlage wirklich?

Seit vielen Jahren setzen wir uns für eine Skateranlage ein. Wie so oft, lehnte die Mehrheit unser Ansinnen ab: Brauchen wir nicht, Jugendliche sollen anderen Vereinen beitreten, kostet zu viel Geld, haben keinen passenden Platz – da waren die üblichen Argumente. Nun wurde bei einer Anhörung der Jugendlichen durch den Bgm genau dieser Wunsch wieder vorgetragen. Siehe da, jetzt kommt plötzlich Zug in dieses Thema. In einem Gespräch mit den Jugendlichen am 23. März wurde intensiv über einen Standort diskutiert. Plötzlich wird nun doch scheinbar von allen MGR-en eingesehen, dass eine Skateranlage für unsere Jugendlichen eine sinnvolle Freizeiteinrichtung ist. Hoffentlich bleibt es dabei und sie wird bald realisiert!

Wir stellen dazu fest: „Immer wieder mal grüßt das Murmeltier.“ Warum? Weil wir immer wieder feststellen müssen, dass unsere Anträge, Ideen, Anregungen einfach abgelehnt werden und nach einiger dann doch plötzlich als sinnvoll angesehen werden. Wir fragen uns dann immer wieder: „Warum nicht gleich so!“


Beitritt zum Verein „Jugendarbeit im Landkreis Regensburg e. V.“

Die FW stellten den Antrag, die Marktgemeinde möge dem o. g. Verein beitreten. Dieser würde kommunenspezifische Konzepte zur Förderung von Kindern und Jugendlichen erarbeiten. Wir MGR-e von SPD und engagierten Bürgern halten das für sinnvoll und stimmten diesem Antrag insofern zu, als demnächst ein Vertreter dieses Vereins die Unterstützungsmöglichkeiten im MGR erläutert.


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