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Josef Wein

SPD und engagierte Bürger sind die treibende Kraft


Rainer Hummel und Angela Weigert wurden zu Delegierten für die Bundestagswahlkreiskonferenz gewählt.

@ masterofall686 - Fotolia.com

Zur Mitgliederversammlung mit Delegiertenwahlen begrüßte Ortsvorsitzender Josef Wein zahlreiche Genossinnen und Genossen sowie interessierte Bürger.

In der geheimen Wahl wurde Rainer Hummel, Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Regensburg, zum Delegierten und Angela Weigert zur Ersatzdelegierten für die Bundeswahlkreiskonferenz gewählt.

SPD-Ortsvorsitzender und Marktgemeinderat Josef Wein stellte seinen Bericht unter das Motto „Zwei Jahre nach der Kommunalwahl – was wurde erreicht, was ist in Zukunft wichtig?“

Insgesamt 10 schriftliche Anträge stellten SPD und engagierte Bürger gemeinsam mit den Grünen und der Freien Liste Umland an den Marktrat. Die Erstellung eines Ortsentwicklungsplanes für die gesamte Marktgemeinde Kallmünz, Ausweisung von attraktivem Bauland, familiengerechte Vergabe von Bauplätzen, Neubau einer 2-fach Turnhalle, Erweiterung der Städtebausanierung, Vorschläge zum Haushalt und weitere Themen kamen durch die SPD und engagierten Bürger auf die Tagesordnung im Marktrat. „SPD und engagierte Bürger sind die treibende Kraft in der Entwicklung

unserer Marktgemeinde“, so Josef Wein und weiter „Wir greifen gezielt die Themen auf, die den Bürgerinnen und Bürgern unter den Nägeln brennen.“

Unzufrieden zeigte er sich mit der Ausweisung von Bauland in Kallmünz. In Kallmünz gibt es nach wie vor eine große Nachfrage nach Bauplätzen. Mit mehreren Anträgen versuchten SPD und engagierte Bürger mit den Grünen und Liste Umland die Schaffung von Bauland voranzutreiben. „Ich vermisse

den echten Willen der Mehrheitsfraktion im Marktrat, Bauland zu schaffen. Wir werden bei diesem Thema aber keine Ruhe geben. Wir brauchen weitere Bauplätze für Kallmünzer Bürger, insbesondere für Familien“, so Josef Wein.

Kritisch wird auch die Ausweisung eines Gewerbegebietes in der Größenordnung von fast 35 000 Quadratmeter in Dinau gesehen. „Wir sind für ein Gewerbegebiet, auch in dieser Lage“ stellte er fest. „Für Ankauf, Planung, Erschließung sowie Bau einer Abbiegespur an der Staatsstraße ist mit Kosten von bis zu 1,5 Millionen Euro zu rechnen. Dieses Gewerbegebiet ist für unsere Gemeinde überdimensioniert. Wir fordern ein abschnittsweises Vorgehen. Wenn eine Teilfläche bebaut ist, kann die nächste Teilfläche besiedelt werden. So bleibt das Kostenrisiko für die Marktgemeinde überschaubar. Alternativ könnte hier aber auch ein Bauträger Kauf, Planung, Erschließung und Vertrieb der Flächen übernehmen“ so erläuterte Josef Wein die Haltung von SPD und engagierten Bürgern zu diesem Zukunftsprojekt.

In der anschließenden intensiven Diskussion fanden Josef Wein und seine

Marktgemeinderatskollegen von der SPD und engagierten Bürgern, Angela Weigert und Rainer Hummel, breite Zustimmung für diese Haltungen. „Die Marktgemeinde hat viel Geld in Kinderkrippe und Schulgebäude investiert. Wir brauchen deshalb Bauland insbesondere für junge Familien, damit diese Einrichtungen einigermaßen kostendeckend betrieben werden können“, so Christian Stolz. Ihn interessierte auch, was mit dem Gelände des Lagerhauses und dem jetzigen Nettogebäude geschieht. Er meinte, es sei auch in der Hand der Marktgemeinde, hier an einer städtebaulich prägnanten Stelle für eine sinnvolle Nachnutzung zu sorgen. Alle Anwesenden waren sich in diesem Zusammenhang einig, dass Kallmünz der Verlierer der Fusion mit der Raiffeisengenossenschaft Hemau ist. Die Raiffeisen hat deshalb die Pflicht, sich hier besonders zu engagieren.

Abschließend kündigte der Ortsvorsitzende noch an, dass SPD und engagierte Bürger demnächst eine Veranstaltung mit der Organisation „Endstation rechts“ organisieren wird.


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