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AutorenbildRainer Hummel

Marktgemeinderäte trafen sich mit dem Vorstand des ATSV


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Der Zustand der Turnhalle ist derzeit ein bestimmendes Thema der Kallmünzer Kommunalpolitik. Die jetzige Situation ist – nicht nur im Winter – weder den Schülern noch den vielen Vereins- und Freizeitsportlern nicht mehr länger zumutbar. Einer der Hauptnutzer der Turnhalle ist der ATSV. Deshalb suchten die Marktgemeinderäte von SPD und engagierten Bürgern, Angela Weigert, Rainer Hummel und Josef Wein, das Gespräch mit dem Vorstand des Sportvereins.

1. Vorstand Martin Maier freute sich über das Interesse der Marktgemeinderäte an den Vorstellungen des ATSV zur Turnhalle. Er betonte, dass sein Verein bereits vor 4 Jahren auf die vielen Probleme hinwies. Bisher ist leider nichts geschehen. Die Situation sei vor allem im Winter unhaltbar. Die dann herrschenden niedrigen Temperaturen in der Halle seien gesundheitsgefährdend. Sollten die Halle auch im nächsten Winter noch nicht saniert oder erneuert sein, muss unbedingt eine Zwischenlösung für die

Heizung gefunden werden.

Wegen der dichten Belegung können manche Sportler, wie z. B. die Fussballsenioren, nicht mehr in der Halle trainieren. Einige Übungsgruppen weichen schon seit längerem in das VG-Gebäude aus. Die Belegungssituation wird sich weiter verschärfen, wenn künftig auch der Tennisclub in der Turnhalle trainieren muss, weil die derzeitige Übungshalle in Burglengenfeld wohl abgerissen wird. Schon derzeit ist die Turnhalle fast rund um die Uhr belegt. Vormittags und in den frühen Nachmittagsstunden finden die Turnstunden der Schüler der Grund- und Mittelschule statt. Von Nachmittags bis in die späten Abendstunden sowie an Samstagen und Sonntagen belegen die Vereine des Ortes die Halle. Wie die Vergangenheit zeigte, nimmt die Nutzung der Halle stetig zu.

Intensiv diskutiert wurde der Bedarf für die Zukunft. Dieser lässt sich lt. Martin Maier schwer prognostizieren. Man war sich nach einigen Überlegungen einig, dass mindestens eine 2-fach Turnhalle, die in 3 Spielfelder eingeteilt werden kann, benötigt wird. Versucht werden sollte auch, für die Zeit des Umbaus bzw. der Erweiterung oder eines Neubaus eine Zwischenlösung gefunden werden sollte. Sonst besteht die Gefahr, dass viele Sporttreibende abwandern, die Vereine nicht mehr trainieren können und somit die Wettbewerbsfähigkeit verlieren.

1. Vorstand Martin Maier und Marktrat Rainer Hummel bedankten sich für das Zustandekommen dieses Gespräches. Die Marktgemeinderäte von SPD und engagierten Bürger versprachen, sich für die Belange des ATSV einzusetzen und sich insbesondere für eine sinnvolle und zweckmäßige Lösung in der Turnhallenfrage zu engagieren.

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