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Josefi-Feier der SPD in Rohrbach kam gut an!


Die Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder und der Bundestagskandidat Tobias Hammerl schauten in Rohrbach vorbei. Dazu konnte SPD-Vorstand Josef Wein eine stattliche Anzahl an Besuchern im Dorfhaus Rohrbach begrüßen. Damit die Josefi-Feier mit politischem Inhalt gelingt, wartete die Dorfgemeinschaft Rohrbach mit Kaffee und Kuchen auf, Weißwürste wurden angeboten und die „Drei Kaputten“ spielten zünftige Musik auf.

So angestachelt, berichtete Marianne Schieder über das derzeitige politische Geschehen in Berlin. In den Mittelpunkt ihrer Rede stellte sie die Werte der Sozialen Demokratie in Deutschland. „Mehr denn je“, so Schieder, „sind Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität Werte in unserer Gesellschaft, die wir brauchen und leben müssen, wollen wir den Zusammenhalt unserer Gesellschaft langfristig sichern. Das funktioniert aber nur, wenn wir den Wohlstand in unserem Land wieder gerechter verteilen. Es ist unsozial, wenn ein Manager 200-mal so viel verdient, wie ein normaler Mitarbeiter seiner Firma. Die SPD bereitet deshalb ein Gesetz vor, das solchen Auswüchsen Einhalt gebietet.“

Ein wichtiges Thema war die Sicherheit und das künftige Niveau unserer Renten. Auch hier ist das SPD-geführte Sozialministerium derzeit dabei, das Rentensystem nachhaltig zu gestalten.

„Wir werden den Menschen in diesem Land beweisen, dass wir Soziale Demokraten in diesem Land für Gerechtigkeit sorgen werden. Diejenigen, die jetzt mit den rechten Populisten liebäugeln, weil sie sich zu kurz gekommen fühlen, glauben an deren Lügen. Nur die SPD ist in der Lage, allen Menschen in diesem Lande gleichwertige Lebensbedingungen zu gewährleisten“, so ihre leidenschaftliche Überzeugung.

Ausführlich ging sie auch auf die Flüchtlingsproblematik ein. Sie sparte nicht mit Kritik an der geringen Solidarität anderer EU-Staaten bei der Aufnahme von Menschen in Not. Sie sprach aber auch klar und deutlich die vielen Ursachen der Flucht an. Gerade die westlichen Industriestaaten tragen mit ihrer Wirtschaftspolitik und ihren Waffenverkäufen ganz wesentlich dazu bei, dass Menschen im Nahen Osten und in Afrika ihre Heimat in größter Not und Gefahr verlassen müssen. Es ist ein Gebot der christlichen Nächstenliebe und der Anerkennung der Würde aller Menschen, ihnen in der Not zu helfen.

An den Vortrag von MdB Marianne Schieder schloss sich eine lebhafte Diskussion an. Zentrale Themen waren die Höhe und die Sicherheit der Renten sowie die Bürgerversicherung.

Ein hoffnungsvoller Kandidat für den Bundestagswahlkreis Regensburg stellte sich mit Tobias Hammerl aus Laaber vor. Eindrucksvoll schilderte er, wie er zur Sozialdemokratie kam und wie ihn die zentralen Werte dieser menschlich-politischen Haltung – Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität – ergriffen haben. Sehr glaubhaft schilderte er, wie er dazu beitragen möchte, unsere Gesellschaft demokratischer und sozialer zu machen. Er trug dazu viele Ideen vor. Dabei wirkte er sehr kompetent, sympathisch und gewinnend.


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