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Endlich: Gemeindeentwicklungskonzept kommt!


Aktuelle Informationen aus der Marktgemeinderatssitzung im Januar 2017:

Murrenberg, Schreiberthal/Sommerhau und Giglitzhof erhalten anständige Straßen

straße-asphaltieren_© Eisenhans - Fotolia.com.jpg

Auch die kleineren Ortschaften und Weiler in unserer Gemeinde sollen ordentlich Zufahrten haben, das war schon immer die Forderung der Marktgemeinderäte von SPD und engagierten Bürgern, Angela Weigert, Rainer Hummel und Josef Wein. Mit Unterstützung des Amtes für Ländliche Entwicklung, wird das nun bald Realität sein. Nach Murrenberg, Sommerhau, und Giglitzhof sollen demnächst neue Erschließungsstraßen gebaut werden. Es wurde diskutiert, ob man einen billigeren Ausbau mit Asphaltvlies auf der jetzigen Straßendecke oder jeweils einen Volllausbau anstreben sollte. Marktrat Josef Wein sprach sich klar für einen Vollausbau aus. „Wir wollen Straßen bauen, die wieder mehrere Jahrzehnte halten. Etwaige Mehrkosten werden sich in den nächsten Jahren wieder amortisieren“, so seine klare Meinung. Er forderte zudem zu prüfen, inwieweit an unübersichtlichen Stellen Ausweichen sinnvoll sind. Marktrat Rainer Hummel erinnerte daran, dass es sich bei der Ausbaustrecke Murrenberg – Schreiberthal um eine bekannte Radroute handelt. Er schlug vor, mit der Landrätin über etwaige Zuschüsse für den geplanten Ausbau zu verhandeln.

Baugebiet Dallackenried kommt voran

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Die betroffenen Behörden und Verbände hatten im Dezember und Januar Zeit, Anregungen, Bedenken und Vorschläge zum Baugebiet Dallackenried vorzubringen. Gemeinderat Rainer Hummel griff insbesondere die Aussage des Straßenbauamtes Regensburg auf, bei Sperrung der Straße nach Eichkreith für den allgemeinen Verkehr, hier zunächst auf eine Linksabbiegespur zu verzichten. „Wer bezahlt die Linksabbiegespur, falls das Straßenbauamt in einigen Jahren eine solche trotzdem fordert, weil sich evtl. andere Sichtweisen ergeben haben?“, wollte Rainer Hummel wissen. Darauf gab es zunächst keine Antwort. Auf Vorschlag von Rainer Hummel und Josef Wein sollte die Übernahme der Kosten einer Abbiegespur für die nächsten 10 Jahre durch die Fa. Münnich im Erschließungsvertrag geregelt werden. Dieser Vorschlag fand allgemeine Zustimmung im Marktrat.

In der Sitzung verwies Josef Wein auf die Ausschreibung der Bauplätze im Januar-Mitteilungsblatt. Diese Ausschreibung enthält keine Information dahingehend, dass die Vergabe der Bauplätze und deren Erschließung in 2 Abschnitten erfolgen. Dies war eine grundlegende und von allen Markträten mitgetragene Forderung von SPD und engagierten Bürgern, um den Sorgen der Dallackenrieder Bürger nach einer schnellen Überfremdung im eigenen Dorf entgegen zu wirken. Josef Wein forderte den Vertreter der Fa. Münnich auf, sich an die Beschlüsse und Absprachen mit dem Marktgemeinderat zu halten.

Supermarkt an der Amberger Straße in der Planungsphase

Anregungen und Vorschläge der Behörden standen auch auf der Tagesordnung zum Baugebiet Amberger Straße. Das Straßenbauamt Regensburg regte an, die Fußgängerampel näher an die Kreuzung Staatsstraße – Alte Dinauer Straße zu verlegen. Das würde ihre Akzeptanz erhöhen. Das sieht auch Rainer Hummel so. Hier gehen täglich viele Menschen über die Staatsstraße. Die Fußgängerampel solle ihre Sicherheit erhöhen. Damit sie diese auch wirklich nutzen können, sollte die Ampel deshalb möglichst nahe an der Kreuzung stehen. Nach einiger Diskussion wurde vereinbart, die genaue Lage vor Ort gemeinsam mit dem Straßenbauamt festzulegen. Rainer Hummel und Angela Weigert forderten zudem, den Anschluss vom Supermarkt an den Weg Richtung „Vollgatter“, so wie schon einmal besprochen und zugesagt, herzustellen. Der Vertreter der Fa. Küblbeck sagte das zu.

Endlich: Gemeindeentwicklungskonzept kommt!

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Seit fast 3 Jahren fordern die Markträte von SPD und engagierten Bürgern, den Grünen und der Freien Liste Umland, für die Marktgemeinde Kallmünz ein Gemeindeentwicklungskonzept aufzustellen. Sie erwarten davon klare Erkenntnisse und abgestimmte Vorstellungen über die zukünftige Entwicklung der Marktgemeinde. Viele derzeitigen Probleme und Aufgaben könnten dadurch leichter und einfacher gelöst werden.

Doch Bürgermeister und seine Mehrheitsfraktion verweigerten sich bis jetzt dieser sinnvollen Arbeit. Dabei war seit langem klar, dass das Amt für Ländliche Entwicklung, als auch die Regierung der Oberpfalz, Orts- bzw. Gemeindeentwicklungskonzepte mit hohen Zuschüssen fördern, weil Sinn, Zweck und Nutzen in anderen Gemeinden schon seit langem bekannt sind.

Offensichtlich, so Marktrat Josef Wein, verspricht man sich jetzt im Jahr 2017 einen Zusatznutzen, der über den Nutzen für die Marktgemeinde hinausgeht. Genauso wie Angela Weigert und Rainer Hummel forderte er eine enge Abstimmung mit der Regierung der Oberpfalz und dem Amt für Ländliche Entwicklung. Man solle darauf achten, dass auch weiterhin die Möglichkeiten der Städtebausanierung genutzt werden, gerade bei den anstehenden Herausforderungen rund um das Lagerhaus sei das geboten.

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