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"Wir sind die treibende Kraft"


Dies stellen die Marktgemeinderäte von SPD und engagierten Bürgern, Angela Weigert, Rainer Hummel und Josef Wein, klar und überzeugend fest. „Wir sind nah dran an den Menschen in unserer Gemeinde. Wir wissen deshalb was sie wollen und brauchen. Die Bedürfnisse und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger sind die Quelle unserer gemeindepolitischen Arbeit“, so beschreiben sie ihre Arbeit als Marktgemeinderat. „Wir haben im Jahr 2016 viel sinnvolles und gutes angestoßen und auf den Weg gebracht“, so ihr gemeinsamer Blick auf das vergangene Jahr.

Ein Höhepunkt war die Veranstaltung mit ca. 20 jungen Kallmünzer Bürger. Eine Vielzahl von Ideen wurde dabei geboren. So z. B. soll die Vergabe der in Kallmünz zu vergebenden Bauplätze nach sozialen Gesichtspunkte geschehen. Rainer Hummel erstellte dazu einen ausgewogenen Kriterienkatalog. Demnach sollten vorwiegend junge Kallmünzer Familien die einheimischen Bauplätze bekommen. Kinderkrippe, Kindergarten und unsere Schule hätten davon profitiert. Leider lehnte die Bürgermeistermehrheit dieses Vorgehen ab und beschloss eine zweifelhafte Verlosung der Bauplätze.

In dieser Veranstaltung entstand auch das Ziel, die Fläche hinterm Fuchsenbügel als Baugebiet auszuweisen und über eine Straße hinter der Knauerkapelle zu erschließen. Eine, wie viele fanden, famose Idee. So kann ein wunderschönes Baugebiet für Kallmünzer Bürger entstehen. Die Markträte Angela Weigert, Rainer Hummel und Josef Wein formulierten mit Beteiligung der Grünen und der Freien Liste Umland einen entsprechenden Antrag. Dieser wurde im Gemeinderat dann auch mehrheitlich angenommen. Das Verfahren läuft derzeit noch.

Schlimmeres verhinderten die Gemeinderäte von SPD und engagierten Bürger in Dallackenried. Hier beabsichtigte ein Bauträger eine wesentliche Ausweitung des vorhandenen Bebauungsplanes. Die Markträte von SPD und engagierten Bürgern verlangten eine Einbindung aller Dallackenrieder Bürger. Es zeigte sich, dass diese ihre Bedenken teilten: Die Dallackenrieder möchten in ihrem eigenen Dorf nicht innerhalb kürzester Zeit in die Minderheit geraten. Ergebnis nach Vermittlung der Markträte von SPD und engagierten Bürgern: Es findet lediglich eine Verdichtung des bisherigen Baugebietes statt und die Bebauung erfolgt in zwei Etappen.

Es waren auch die Gemeinderäte von SPD und engagierten Bürgern, die mit ihrem Antrag – wieder unter Einbindung der Grünen und der Freien Liste Umland – darauf hinwiesen, dass evtl. doch noch die Möglichkeit besteht, in den Raum mit besonderem Handlungsbedarf aufgenommen zu werden. Bei Aufnahme können Fördermittel des Freistaates schneller und höher gewährt werden.

Schon seit längerem verweisen die Martgemeinderäte von SPD und engagierten Bürgern auf die Auswirkungen bei Abzug des Raiffeisenlagerhauses, Verlagerung der Bank vom Marktplatz zum Lagerhausgelände und beim Umzug von Netto auf die andere Straßenseite.

All das wird voraussichtlich im Jahr 2018 geschehen. „Wie sollen diese Gebäude und Flächen künftig genutzt werden, damit das für unsere Gemeinde sinnvoll ist?“, diese Frage stellen wir uns seit längerem. Wir sehen hier auch und insbesondere die Raiffeisengenossenschaft in der Pflicht, ist sie doch die Verursacherin dieser Probleme und lässt Kallmünz mit dem Lagerhaus schmählich im Stich.

Unterstützung geben kann hier auch die Regierung der Oberpfalz im Rahmen der Städtebausanierung. Wir fordern deshalb ein städtebauliches Konzept für den Marktplatz, die Vilsgasse und die Bereiche beiderseits der Alten Dinauer Straße, des Kreuzungsbereiches an der Staatsstraße unter Einbindung des Parkplatzes an der Staatsstraße um die Parksituation insbesondere für Busse endlich zu verbessern.

„Risiko minimieren“ heißt unsere Devise beim Gewerbegebiet Dinau. Wir sind für die Ausweisung des Gewerbegebietes. Doch muss das finanzielle Risiko für die Marktgemeinde überschaubar und beherrschbar bleiben. Deshalb lehnen wir den Kauf der gesamten Fläche durch die Gemeinde sowie eine Gesamterschließung ab. Kosten von bis zu 1,5 Mio. Euro würden für diese ca. 3.5 ha großen Fläche entstehen. Dabei ist völlig unsicher, ob diese Flächen wieder zeitnah und überhaupt weiterverkauft werden können. Wir treten deshalb für ein stufenweises Vorgehen ein, damit das finanzielle Risiko für die Gemeinde kalkulierbar bleibt.

Eine hervorragende Resonanz bekam unsere Veranstaltung – mit den Grünen und der Freien Liste Umland – mit „Endstation rechts“. Betroffen waren die Anwesenden über die Aktivitäten der Demokratiefeinde von rechts. Man war sich einig: „Wir zeigen Flagge gegen die rechten Agitatoren und deren Verleumdungen gegen unsere freiheitliche Demokratie.“ Die Anwesenden werden sich demnächst wieder treffen und über weitergehende Aktionen und Aktivitäten beraten.

Zuversichtlich blicken die Markträte Angela Weigert, Rainer Hummel und Josef Wein auf das Jahr 2017. Viele Aufgaben reichen aus dem Jahr 2016 in das neue Jahr hinein. Hier wurden, wie die vorgehende Aufzählung zeigt, schon vielversprechende Weichen gestellt. Ihr Hauptaugenmerk werden sie in 2017 auf die Sanierung der Straßen und Wege legen. Hier stehen im Vordergrund: Straßenausbau nach Giglitzhof, Murrenberg und Sommerhau, endlich Teerung der Ortsstraße in Fischbach, Sanierung der Langen Gasse, sowie grundlegende Verbesserung des Weges zur Sebastibergkirche. Wichtige Projekte werden auch die Sanierung der Burganlage sowie die Entscheidung über den Bau einer Mehrzweckhalle bei der Schule sein. Wir treten auch für eine ästhetische Aufwertung der alten Regensburger Straße v. a. im Bereich der Plankmühle ein. Ebenso ist uns sehr wichtig, dass in Kallmünz bezahlbarer Wohnraum entsteht.

Getreu dem Motto „Gutes erhalten, Neues sinnvoll gestalten“ und dabei auf die Bedürfnisse der betroffenen Menschen schauen, werden Angela Weigert, Rainer Hummel und Josef Wein, in 2017 ihre Arbeit fortsetzen.

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