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Bürgergespräch zur Zukunft des Raiffeisengeländes in Kallmünz


Sehr erfreut über die zahlreich erschienenen Bürger zum Thema „Entwicklung des Gebietes Lagerhaus/Nettomarkt/Amberger Straße“, eröffnete Marktrat Josef Wein einen weiteren Abend in der Versammlungsreihe der SPD/Engagierte Bürger.

Um Informationen aus „erster Hand“ zu erhalten, wurde auch die Raiffeisenbank Hemau-Kallmünz eingeladen. Die Geschäftsleitung äußerte sich in Schriftform. Der Brief der Raiffeisenbank wurde verlesen.

Die Raiffeisenbank hat sich nun für einen neuen Lagerhausstandort bei Pfraundorf entschieden. Derzeit läuft das Genehmigungsverfahren an. Der geplante Standort befindet sich gegenüber der Grüngutannahmestelle des Landkreises Regensburg, in unmittelbarer Nähe der Autobahnanschlussstelle Beratzhausen. Die Inbetriebnahme des geplanten Lagerhauses in Pfraundorf wird frühestens zur Ernte 2017 erfolgen. Mit Eröffnung des geplanten Lagerhauses in Pfraundorf wird das Kalllmünzer Lagerhaus nach den derzeitigen Überlegungen noch nicht sofort geschlossen.

Das jetzige Gelände des Nettomarktes Kallmünz befindet sich ebenfalls im Eigentum der Raiffeisenbank. Ein bestehender Mietvertrag läuft noch bis 2019, mit der Option zur Verlängerung um weitere 5 Jahre.

Die Anwesenden brachten viele interessante Ideen für eine Anschlussnutzung dieser Grundstücke ins Gespräch. Ein überschaubares Gewerbegebiet für die Ansiedlung kleinerer Betriebe, ein Nahversorgungszentrum sowie Wohnbebauung wurde andiskutiert.

Derzeit wird für eine Teilfläche des Bebauungsplanes Amberger Straße das Änderungsverfahren durchgeführt. Der Kallmünzer Nettomarkt, einer der wirtschaftlich stärksten Einkaufsmärkte im süddeutschen Raum, so Markträtin Angela Weigert, möchte die Verkaufsfläche deutlich vergrößern und sich an der Amberger Straße ansiedeln. Auch ein Drogeriemarkt hat Interesse an diesem Standort bekundet.

Neben dem Bau einer Abbiegespur auf der Staatsstraße ist auch noch die fußläufige Erreichbarkeit des Einkaufsmarktes zu schaffen.

Zum Sachstand Turnhallenerweiterung bzw. Neubau berichtete Marktrat Rainer Hummel, dass hierzu noch zahlreiche Informationen einzuholen sind (Sanierung oder Neubau? Finanzierung? Holzständerbauweise?).

In jedem Fall ist für den kommenden Winter eine Übergangslösung für die Heizungsanlage vorzusehen, um den Sportunterricht und den Spielbetrieb von ATSV und Tischtennisverein zu ermöglichen.

Josef Wein bedankt sich für die engagierten Wortbeiträge und die spannenden Ideen der anwesenden Bürger. Nach dem Motto des Papstes „an die Ränder gehen“ fand diesmal das Wirtshausgespräch im Gasthaus Graf in Eich – am östlichen Rand des Gemeindegebietes Kallmünz - statt.

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