top of page
Suche

SPD nominiert Kandidaten für die Marktratswahl


Bereits kurz vor Weihnachten nominierte die SPD Kallmünz ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Marktratswahl am 16. März 2014. Vorsitzender Georg Bayerl zeigte sich in seiner Begrüßung hoch erfreut, dass es gelungen sei, eine attraktive Liste zusammenzustellen, auf der auch viele engagierte Bürgerinnen und Bürger kandidieren, die nicht der SPD angehören.

Marktrat Josef Wein blickte auf die Arbeit im Marktrat der letzten sechs Jahre zurück. Die Zusammenarbeit mit den Freien Wählern, der Freien Liste Kallmünzer Umland und den Grünen war sehr konstruktiv und erfolgreich. So konnten im Vorfeld der Markratssitzungen viele Themen eingehend diskutiert und von vielen Seiten beleuchtet werden.

Viele Themen, die in der Vergangenheit behandelt wurden, reichen auch in die nächste Wahlperiode hinein. Mit den von den SPD Gemeinderäten durchgeführten Bürgergesprächen wurde ein Weg der konstruktiven Beteiligung der Bürgerinnen und Bürgern eingeschlagen. Aus diesen Gesprächen ergaben sich auch konkrete Maßnahmen und Anträge für den Marktrat.

So wird z.B. der Burgweg nicht mit ausgebaut sondern lediglich ertüchtigt, um zu verhindern, dass der Weg komplett zerstört wird. Bei der Ausweisung von Bau- und Gewerbegebieten entstand aus dem Bürgergespräch eine Unterschriftenliste, die sich gegen die massive Bebauung des Holzheimer Tals aussprach. Die Bemühungen waren letztlich erfolgreich, da die ursprünglich massive Ausweisung von Baugebieten verhindert werden konnte. Auch die Verkehrsbelastung von Dallackenried und Kallmünz wird seit Jahren von der SPD verfolgt. Mit Unterschriftenlisten, Anträgen im Marktrat und Bürgerinformationen wurde Bewegung in das Thema gebracht. Erfreulich ist, dass sich nun nach Jahren auch die anderen politischen Gruppierungen diesem Thema annehmen.

Als Themen für die nächste Wahlperiode nannte Wein unter anderem die Burgsanierung, die Notwendig sei, jedoch kein Ausbau beinhaltet, die behutsame Ausweisung von Bau- und Gewerbeflächen, Überlegungen, wie der Fremdenverkehr mit einer guten Lebensqualität für Kallmünzer Bürger in Einklang gebracht werden kann oder auch die Abwasserentsorgung, wo eine Entscheidung über die künftige Bestand der Kläranlage ansteht.

Um diese Themen in den nächsten Jahren konstruktiv anzugehen, liegt zurzeit ein Antrag der SPD zu einem Ortsentwicklungsplan in der Gemeinde, der Anfang 2014 im Marktrat beraten wird. Bei all diese Themen will die SPD den eingeschlagenen Weg der konsequenten Bürgerbeteiligung weiter fortsetzen aus ausbauen.

Im Anschluss wurde unter Leitung des SPD-Kreisvorsitzenden Rainer Hummel die Liste der Marktratskandidatinnen und –kandidaten aufgestellt. Die Liste wird angeführt vom Marktrat Josef Wein, gefolgt Angela Weigert und Markt- und Kreisrat Rainer Hummel. Auf den weiteren Plätzen folgen Christine Gesirich, Ludwig Schmid, Dr. Sonja Gromer und Marktrat Georg Bayerl.

Die Kandidatinnen und Kandidaten, die nicht der SPD angehören betonten alle, dass Sie den Weg der SPD engagierte Bürgerinnen und Bürger aktiv einzubinden unterstützen und darum gerne auch für den Marktrat kandidieren. Wie Wahlleiter Rainer Hummel mitteilte, hätte die SPD das Engagement der Nichtmitglieder auch gerne mit einer Umbenennung des Wahlvorschlages in „SPD und engagierte Bürger“ gewürdigt. Leider lässt dies das Wahlrecht nicht zu. Man werde aber im Wahlkampf deutlich machen, dass bei der SPD Kallmünz nicht Parteipolitik sondern das Wohl der Bürgerinnen und Bürger im Markt im Vordergrund steht.

Vorsitzender Georg Bayerl bedankte sich bei allen Kandidatinnen und Kandidaten für Ihre Bereitschaft sich für das Gemeinwohl zu engagieren. „Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser Liste den Bürgerinnen und Bürger ein attraktives Angebot machen.“, so Bayerl.

Noch vor Neujahr beginnen nun die Vorbereitungen für den Wahlkampf.

12 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Berlin Briefing, Sitzungswoche 08. - 12. April 2024

Eine starke Sozialdemokratie brauchen wir in Europa und in Deutschland! Wir setzen uns dafür ein, dass es in allen Regionen Deutschlands eine gute öffentliche Daseinsvorsorge gibt – mit einer guten Ge

bottom of page